Was ist Angst

Auch hier erstmal das Positive … Angst ist Normalverhalten. Sie wird erst dann zum Problem, wenn sie die Lebensqualität […]

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Was ist Aggression

Zuerst einmal eine gute Nachricht. Aggression ist ein völlig natürliches Verhalten bei Hunden, mit dem sie kommunizieren. Es gibt […]

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Was ist Dominanz

Wie oft hat man schon gehört „mein Hund ist halt einfach dominant!“? Diese Aussage ist so nicht richtig. Dominanz […]

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Was sagt dein Hund

Das ist oft die große Frage.

Meint er das, was ich denke? Verstehe ich ihn richtig? Deute ich sein Verhalten richtig?

Eins ist auf jeden Fall sicher, der Hund wird niemals unsere Sprache verstehen, also müssen wir versuchen ihn zu verstehen. Hunde kommunizieren mit Ihrem Verhalten, also Mimik, Gestik, Lautäußerung. Manchmal in so feinen Nuancen, dass es uns Menschen schwerfallen kann, diese überhaupt wahrzunehmen. Manchmal ist es aber auch so, dass wir Menschen den Hund aus menschlicher Sicht sehen und sein Verhalten interpretieren. Auch das führt oft zu Missverständnissen.

Noch dazu gibt es Mythen, die sich hartnäckig halten, wie das allseits bekannte „wenn der Hund mit dem Schwanz wedelt, freut er sich und ist freundlich“. Leider ist dem nicht so. Es kann so sein, es kann aber auch genau das Gegenteil bedeuten.

Man muss immer den kompletten Hund betrachten. Ist der Körper weich, entspannt, die Rute wedelt als Verlängerung des Rückens entspannt und locker hin und her, das Gesicht ist freundlich…….dann kann man davon ausgehen, dass es sich um den Ausdruck von Freude handelt. Wirkt der Körper des Hundes angespannt, die Vorderbeine sind gerade aufgestellt, die Gelenke durchgedrückt, er macht sich groß, die Ohren sind gerade nach vorne gerichtet und die Rute wedelt in kleinen, abgehackten Bewegungen, dann kann man davon ausgehen, dass es sich um kein freundliches Wedeln handelt.

Schwanzwedeln bedeutet nur eins, der Hund ist aufgeregt. In welche Richtung aufgeregt, das lässt sich an der restlichen Körperhaltung ablesen.

Ihr seht, es gibt viele Faktoren, die zu Missverständnissen bei der Kommunikation zwischen Hund und Mensch führen können. Daraus kann „Fehlverhalten“ entstehen, was aber eigentlich ein Kommunikationsproblem ist.

Was ist Angst? Was ist Aggression? Was ist Dominanz?

Wann lobe ich, was lobe ich, wie schnell lobe ich? Was sagt mir mein Hund? Wie kann ich ihn besser verstehen? Wie kann ich unsere Kommunikation verbessern?

Ich helfe dir, deinen Hund besser zu verstehen, damit ihr (wieder) ein gutes Team werdet.

Solange ich die Hundepsychologie nicht beruflich ausübe, fallen für euch keinerlei Kosten an.

Beratung – Vor dem Hundekauf

Ihr seid euch noch nicht sicher, ob überhaupt ein Hund bei euch einziehen soll? Eine Menge Fragen geistern euch […]

Begleitung – Bei der Wahl des Hundes

Die Entscheidung ist gefallen und nun geht es darum einen passenden Hund für euch/dich zu finden. Wir suchen zusammen […]

Welpenerziehung

Egal ob wir uns schon durch vorherige Beratungen kennen oder nicht, wenn ein Welpe einzieht, gibt es unzählige Fragen […]

Verhaltenstheraphie

Euer Hund leidet unter Angst, neigt zu Aggressivität oder verhält sich ungewöhnlich dominant? Gemeinsam gehen wir diese Verhaltensauffälligkeiten an, […]

Anja Lindemann

Nachdem ich mit Hunden aufgewachsen bin, dann aber lang keinen hatte, zog vor gut 10 Jahren unser erster Hund bei uns ein.

Eine Shiba Inu/Terrier Mix Hündin, die ihren Rassen alle Ehre macht. Dazu noch eine offenbar mehr als schlechte Prägephase…..Ich könnte Bücher über sie schreiben, aber das würde hier zu weit führen. Vor 5 Jahren kam dann noch ein Schäferhund-Mix dazu. In Minsk auf der Straße gefangen und in einer Tötung gelandet, fand er den Weg zu uns. Er kam nicht allein, sondern brachte auch „sein Päckchen“ mit. Jetzt ist er 7 Jahre alt, zu Hause das liebste Kuschelmonster, das man sich vorstellen kann, bei Hundebegegnungen an der Leine……ich drücke es mal vorsichtig aus. Es gibt schöneres.

5 Jahre harte Arbeit und viele Nerven später, sind wir jetzt so weit, dass, zumindest ich, entspannt mit ihm rausgehe. Trotzdem wird er nie ein Hund werden, der Hundebegegnungen gechillt „schaffen“ wird. Dafür ist in seinem vorherigen Leben einfach zu viel passiert…….Was solls! Wir haben viel mit ihm geschafft und auch darauf kann man stolz sein.

Und genau diese beiden haben dazu geführt, dass ich mich jetzt in den letzten Zügen eines Studiums für Hundepsychologie befinde und dieses im Spätsommer 2022 abschließe.

Ich kenne die Blicke der anderen Hundehalter, wenn der eigene Hund mal wieder zeigt, was er so alles kann. Die Verzweiflung, dass im Boden versinken wollen und die Hilflosigkeit, wenn der eigene Hund sich mal wieder von seiner „besten Seite“ zeigt. Es gibt aber Wege aus dieser Spirale und diese, können wir gemeinsam finden.

 

Und damit es hoffentlich gar nicht erst so weit kommt, stehe ich euch auch zur Beratung vor dem Kauf, der Auswahl des Hundes, der ersten Zeit mit ihm und falls es ein Welpe wird, der Welpenerziehung zur Seite.

Ich freue mich auf euch